Fachbereich Gesellschaftslehre, Werte und Normen, Religion
Im Fachbereich GL / WuN / Reli sind die gesellschaftswissenschaftlichen Fächer unter einem Dach vereint, wobei das Fach Gesellschaftslehre bereits die drei Teildisziplinen Politik, Geschichte und Erdkunde beinhaltet.
Der integrierte Ansatz dieses Fachs spiegelt die Idee wider, ganzheitlich, nämlich aus historischer, politischer und räumlicher Perspektive, die Wirklichkeit zu beleuchten und zu beurteilen.
Alle Fächer des Fachbereichs werden in der kompletten Mittelstufe im Klassenverband, also ohne äußere Fachleistungsdifferenzierung erteilt (keine Kurse), was einen hohen Anspruch an eine vielschichtige didaktische und methodische Herangehensweise erfordert, um den unterschiedlichsten Schülerinnen und Schülern und ihren Ansprüchen und Möglichkeiten gerecht zu werden.
Darüber hinaus bildet das Fach GL (z.B. Steinzeit, Wasser, Medien) aber auch WuN oder Religion (z.B. Medien, Sucht, Mittelalter, Liebe&Freundschaft) in vielen Vorhaben und Projekten ein zentrales „Standbein“ . Ebenso sind die Fächer des Fachbereichs immer wieder Ausgangspunkt für die Findung von Themen für persönliche Projekte oder zum Üben von Referaten mit all den dazugehörigen Techniken und Kompetenzen. Selbstständiges und zum Teil auch selbstbestimmtes Lernen wird dabei immer groß geschrieben.
Erst in der Oberstufe werden die einzelnen Fächer gemäß der (Abitur-) Vorgaben getrennt unterrichtet. Geschichte und Politik-Wirtschaft können dabei auf grundlegendem wie auch auf erhöhtem Niveau als Prüfungsfächer für das Abitur belegt werden, was viele angehende Abiturientinnen und Abiturienten auch wahrnehmen.
In der Oberstufe können die Fächer Religion und Werte und Normen belegt werden. Werte und Normen kann dabei auch als Prüfungsfach im Abitur angewählt werden, was auch rege wahrgenommen wird.
Darüber hinaus gibt es immer wieder auch über den „normalen“ Unterricht hinausgehende Aktivitäten wie die Teilnahme an Wettbewerben oder Seminaren, die Durchführung der Juniorwahl, den Besuch von Theaterstücken oder Ausstellungen sowie die Nutzung weiterer außerschulischer Lernorte oder auch die Bereicherung des Alltags durch die Einladung spannender Gäste (Politiker, Zeitzeugen, Experten).