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IGS-Schüler*innen surfen am Atlantik

wellenreitenDer Sportkurs Wellenreiten der IGS Peine fuhr vom 13. bis 22.09.2019 nach St. Girons-Plage

Sommer, Sonne, Strand und Wellen - unter diesen Bedingungen fuhr der Sportkurs „Wellenreiten“ aus dem 12. Jahrgang der IGS Peine nach St. Girons – Plage an der französischen Atlantikküste. Nachdem die 15 Schüler*innen bereits im Vorfeld in den Grundlagen für die Ausdauer und den Kraftaufwand während des Surfens in Form von Schwimm- und eines allgemeinen Fitnesstests getestet wurden, waren wir bestens auf die Atlantikküste vorbereitet.

Nach langen Packaktionen ging es am 13.09.2019 um 10 Uhr in Richtung Südfrankreich. Trotz der 22 Stunden, die wir mit dem Bus zurücklegten, hatten wir mit unseren Lehrern Herr Tillmanns und Herr Herbes eine amüsante Fahrt. Als wir am nächsten Morgen unseren Campingplatz „Les Tourtelles“ erreicht hatten, ging es direkt zu unserem Camp. Dort wurden wir freundlich vom Team von Wavetours empfangen und in unsere jeweiligen Zelte aufgeteilt. Am Nachmittag stellten sich die Teammitglieder vor und wir bekamen sowohl unseren Surflehrer, als auch Neoprenanzug und Surfbrett zugeteilt. Damit wir am nächsten Tag direkt loslegen konnten, teilte der Surflehrer uns in zwei Gruppen auf.
Nach dem Frühstück ging es somit für die erste Gruppe zum Strand. Wir nahmen also unsere Bretter und unseren Neoprenanzug und stiefelten los. Jedoch war uns zu dem Zeitpunkt noch nicht bewusst, dass wir, um das Meer zu erreichen, eine große Hürde, eine ca. 20 Meter hohe Düne, überqueren mussten. Auf der anderen Seite angekommen, waren wir schon vollkommen durchgeschwitzt und nachdem wir uns in den Neoprenanzug gepellt hatten, hätten wir vermutlich alle auch gerne auf das Aufwärmtraining verzichten können. Allerdings war dies nötig, um unbeschadet wieder aus dem Wasser zu kommen. Zuallererst lernten wir die notwendigen Voraussetzungen, um eine Welle surfen zu können. Dies setzten wir nach einer Pause, in der die andere Gruppe an der Reihe war, im Weißwasser in die Tat um. Im Anschluss an unseren Surfunterricht, hatten ein paar unserer Mitschüler*innen eine Strandolympiade mit verschiedenen Spielen, wie Sandburgenbauen, Wassersammeln und römischem Wagenrennen, vorbereitet. Um unseren Surftag etwas abwechslungsreicher zu gestalten, spielten wir jeden Tag eines dieser Spiele.

Nach zwei weiteren erfolgreichen Surftagen ging es für uns am Mittwoch nach Spanien. Dort wurde uns ermöglicht, die spanische Kultur näher kennenzulernen, indem wir in Kleingruppen den eigenen Interessen nachgehen konnten. Während die Mädchen ihre Zeit mit Shoppingtouren verbrachten, aßen sich die Jungs von einem Restaurant ins nächste. Am Abend sahen wir uns vom Berg aus den Sonnenuntergang über San Sebastián an.
Am Donnerstag ging es dann wieder zum Strand, wo wir unsere Surfkenntnisse vertiefen konnten und teilweise sogar raus in das tiefere Wasser gepaddelt sind, um die grünen Wellen surfen zu können.
Nach unseren Surfkursen verbrachten wir die letzten Stunden vor dem Abendessen gemeinsam im Pool. Am Abend gingen wir nochmal zum Strand, tranken alkoholfreie Cocktails oder feierten unsere eigene Strandparty. An einigen Tagen erweiterten wir unser Wissen über das Surfen und die Wellen, indem wir vom Team angebotene Theoriestunden besuchten. Diese Theorie war äußerst wichtig, da wir am letzten Tag einen Test schreiben mussten, der dieses Wissen abfragte.

Bei unseren letzten Surfeinheiten waren die Wellen leider nicht allzu hoch, sodass es schwieriger war, eine Welle zu finden. Nichtsdestotrotz haben wir viele Erfolge feiern können und da wir unter guten Bedingungen surften, schafften es alle am Ende der Woche auf dem Brett zu stehen und von der Welle zum Strand getragen zu werden.
Am letzten Tag spielten wir, nachdem wir unsere Zelte aufgeräumt und Koffer gepackt haben, Volleyball. Anschließend hörten wir uns ein ausführliches Referat unserer Mitschüler über die Verschmutzung der Weltmeere an, woraufhin wir zum Strand gingen und Plastikmüll aus dem Sand entfernten.
Daraufhin aßen wir ein letztes gemeinsames Abendessen, bevor wir uns zum Bus begaben und die 24-stündige Rückfahrt antraten.

Alles in Allem war es eine sportliche, erlebnisreiche, lustige Fahrt mit vielen Surferfolgen und einem guten gemeinschaftlichen Zusammenhalt. Wir alle würden die Fahrt gerne noch einmal wiederholen.

Verfasst von Schüler*innen des Kurses

 

 

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