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Wie erinnern wir in Zukunft?

Am 21.01.2019 lud der niedersächsische Landtag Jugendliche und junge Erwachsene, welche verschiedene Gedenkstätten repräsentierten, zu einer Dialog-Veranstaltung nach Hannover ein.

Grund dieses Zusammenkommens war eine wichtige Frage, welche nun mit dem wachsenden Verschwinden der Zeitzeugen immer mehr an Priorität erlangt.: "Wie können wir in Zukunft an den Holocaust erinnern?"

Die Veranstaltung begann um 15 Uhr im Leibniz-Saal des niedersächsischen Landtages. Zuerst begrüßte die Präsidentin des Landtages, Dr. Gabriele Andretta, alle Anwesenden. Professor Dr. Dietmar von Reeken von der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und Jugend für Dora e.V. leiteten die Einführung in die Arbeitsphase. Denn die Vertreter der Gedenkstätten teilten sich in vier Arbeitsgruppen auf und erarbeiteten gemeinsam Ideen und tauschten viele Erfahrungen zum Thema Erinnerungskultur aus.

Um 17 Uhr wurden die Ergebnisse der jeweiligen Gruppen präsentiert und fanden sogar bei einer Handvoll Abgeordneten des Landtages Niedersachsen Gehör.

Ideen und Anstöße zu sammeln, war das Ziel dieser Veranstaltung. Der Landtag wollte den jungen Leuten einen Raum für Ihre Vorstellungen zu diesem Thema ermöglichen. Sinn war es von der jungen Generation zu hören, wie die Erinnerungskultur moderner und attraktiver gestaltet werden kann.

Zusammenfassend gesagt war diese organisierte Dialog-Veranstaltung eine sehr aufregende Erfahrung. Zum einen fühlte man sich geehrt, dort eingeladen gewesen zu sein und es war spannend, den niedersächsischen Landtag persönlich zu erleben und dort seinen Ideen freien Lauf zu lassen. Zum anderen war es erfreulich, dass der Landtag sich Zeit genommen hatte, so eine Veranstaltung zu organisieren und dass den Politiker*innen die Meinung von uns Jugendlichen und jungen Erwachsenen sehr wichtig zu sein scheint.

Verfasst von Linda Franzke, Schülerin der IGS Peine

Hier findet man den Bericht zu der Veranstaltung:

Bericht

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